Design Thinking ist eine systematische Herangehensweise an Probleme bei denen der Mensch im Mittelpunkt steht. Im Unterschied zum Beispiel zur Denkweise von Ingenieuren. Ein Brückenbau erfordert eine Reihe von Berechnungen von Material und Statik. Entsprechende Planungsprogramme helfen dabei. Sowohl die Aufgabe als auch die Lösungsoptionen sind gut greifbar.
Die Digitale Transformation kennt keine Planungssoftware, denn sie lässt sich nur schwer oder auch gar nicht planen. Das bedeutet für viele Unternehmen und Organisationen konkret, dass sie digitale Produkte und Services iterativ entwickeln und testen müssen. Mitarbeiter tun gut daran ihre analytischen Fähigkeiten durch kreative ergänzen. Design Thinking hilft Ihnen bei dieser komplexen Herausforderung. Design Thinking ist eine Innovationsmethode, die auf kleine, interdisziplinäre Teams und flexible Räumlichkeiten setzt. Verschiedene Perspektiven bereichern die kreative Zusammenarbeit sehr. Dabei ist es wichtig, dass die jeweiligen Positionen der Mitglieder in den Teams wertgeschätzt werden. Am Beginn eines jeden Designprozesses steht der Nutzer oder die Nutzerin mit Problemen, Wünschen oder Bedürfnissen. Der frühe Kontakt unterstützt die Suche nach Inspiration. Die besten Ideen werde als Prototypen gebaut und getestet. Der Prototyp wird in die Hände der Personen gegeben, für die wir Lösungen schaffen wollen. Ihr Feedback hilft dem Designer Annahmen zum Produkt schnell zu überprüfen und früh mögliche Fehleinschätzungen aufzudecken.
In unseren Workshops lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die sechs Prozessschritte des Design Thinking kennen. Kennenlernen bedeutet das praktische Ausprobieren der Tools und die Anwendung der erforderlichen Fähigkeiten. Wir orientieren uns inhaltlich an den weltweit führenden Design Thinking Schulen der Stanford d.school und der HPI School of Design Thinking.